Menschenaffen verfolgen Ereignisse mit ihren Augen auf die gleiche Weise wie wir Menschen. Dies geht aus einer Studie von den Universtäten Neuchâtel und Zürich hervor, die am Dienstag in der Zeitschrift PLOS Biology veröffentlicht wurde.
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The olive colobus, a discreet primate from the forests of the Ivory Coast, surprises by the richness of its vocal communication. According to a study by the University of Neuchâtel and the NCCR Evolving Language, despite its limited vocal repertoire, this little monkey is able to transmit a variety of information by combining its calls according to precise rules!
Laut Wissenschaftlern der Universität Zürich und des NFS Evolving Language könnten einige Aspekte menschlicher Sprache weniger einzigartig sein, als bisher angenommen. In einem neuen Artikel, das Team aus Linguist:innen und Biolog:innen zeigt, dass Weissbüschelaffen in der Lage sind, zwei oder mehr Rufe mit hierarchischen Regeln zu kombinieren – etwas, das zuvor für Tiere als unmöglich galt.
Westliche Gorillas reisen in festen Gruppen. Um zusammenzubleiben, müssen sie koordinieren, wann und wohin sie gehen. Obwohl der Silberrücken das dominante und mächtigste Mitglied der Gruppe ist, haben Forschende der Universität Neuchâtel und des Muséum national d’Histoire Naturelle beobachtet, dass sich alle Individuen am Entscheidungsprozess zu beteiligen scheinen.
Gibt es einen Grund für die Struktur der Wörter, die wir verwenden? Linguist Chundra Cathcart der Universität Zürich und des NCCR Evolving Language hat eine neue Hypothese untersucht, die die relative Seltenheit von Wörtern mit identischen Konsonantendieses erklären könnte.
Dies ist eine Welt der Agenten. In einer artübergreifenden Studie haben Forschende herausgefunden, dass Menschenaffen eine ähnliche Wahrnehmung von Ereignissen haben könnten wie der Mensch. Dies deutet laut Sarah Brocard und ihrem Team darauf hin, dass die Syntaxmerkmale, die in den menschlichen Sprachen universell sind, auf unsere Vorfahren zurückzuführen sind.
Ausgedehnte soziale Netzwerke zwischen verschiedenen Jäger- und Sammlergruppen im Kongobecken bestanden schon lange bevor die Landwirtschaft in der Region eingeführt wurde. Dieser kontinentweite Austausch bewahrte eine kulturelle Vielfalt, die sich vor Jahrtausenden entwickelte, wie Forschende der Universität Zürich anhand von Musikinstrumenten, Fachvokabular und Genanalysen zeigen.
Kann die genetische Forschung mit indigenen Völkern unter ethisch vertretbareren Bedingungen durchgeführt werden? Davon waren Chiara Barbieri und ihr Team überzeugt, als sie ihre Arbeit den Mapuche begannen. In einem kürzlich erschienenen Artikel hat die Forschungsgruppe über diese Erfahrung berichtet, um Erkenntnisse zu teilen und eine transparente und integrative Wissenschaft zu fördern.
Wer ruft da? Marmosetten sind sehr soziale und stimmgewaltige Affen, was sie zu idealen Modellen für die Erforschung der stimmlichen Kommunikation und schließlich ihrer Evolution macht. Dies bringt jedoch auch einige Probleme mit sich, da die Analyse dieser komplexen Kommunikationssignale schwierig sein kann. Glücklicherweise hat ein Team von NFS-Forschern unter der Leitung von Prof. Judith […]
How do today’s indigenous communities of South America trace back to the history of human migration and contact in the continent? An international team including NCCR members from the UZH has worked to reconstruct the legacy of Chile’s largest indigenous community, the Mapuche, thanks to genetics and linguistics.